Sein Wunsch, „dass wir am Samstag unsere Leistung die gesamte Partie abrufen“, ist nachvollziehbar. Er gibt jedoch ebenfalls zu erwägen, dass „Bremen nach wie vor eine der besten Mannschaften der Liga hat, die jedoch nicht konstant spielt. Ich hoffe, dass Werder bei uns keinen Sahnetag erwischt.“
Allofs: „Ich bin überzeugt, noch oben angreifen zu können“
Den Grün-Weißen genügen drei Punkte allein schon und sie würden dafür auch liebend gerne auf die Sahne verzichten können. „Wir sehen Dinge, die besser funktionieren und passen. Ich glaube, dass die Mannschaft in vielen Aktionen schon eine andere Leistung anbieten kann. Wichtig ist, uns weiterhin zu stärken. Die Bereitschaft dazu ist ganz klar zu erkennen“, konnte Thomas Schaaf von den letzten Trainingstagen wiederum positiv berichten. Aber er weiß auch: „Das Endergebnis bleibt das Maß aller Dinge.“ Fünf Bundesliga-Partien verbleiben noch bis zur Winterpause, es bieten sich also noch „fünf Gelegenheiten, verlorenen Boden wieder gutzumachen.“ Darauf verwies Geschäftsführer Klaus Allofs. „Ich bin davon überzeugt, noch oben angreifen zu können“, verdeutlicht er und schiebt die Bedingungen für ein erfolgreiches Gelingen dessen gleich hinterher: „Wir legen uns nicht die Messlatte 15 Punkte aus fünf Spielen auf. Aber, um uns alle Chancen für die Rückrunde zu ermöglichen, müssen wir uns in Position bringen, besser spielen und einen besseren Punkteschnitt liefern.“
von Maximilian Hendel